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Daimler und Benz Stiftung: Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“

In einem interdisziplinären, fächer- und ggf. auch länderübergreifenden Forschungsprojekt sollen Ansätze für technologiebasierte und innovative Partizipationsmethoden und -instrumente untersucht werden, die partizipative Entscheidungsprozesse für verschiedene Fragestellungen und Stakeholder Konstellationen ermöglichen, intensivieren, verbessern oder beschleunigen. Ausgangspunkt des Vorhabens kann (a) eine Entscheidungssituation sein, die durch innovativen Technologie- und Methodeneinsatz partizipativ gestaltet werden soll, oder (b) die Expertise für eine innovative Technologie, deren Potenzial künftig für partizipative Prozesse erschlossen werden soll. Es kann eine politikwissenschaftliche, soziologische, kommunikationswissenschaftliche, psychologische oder interdisziplinäre Perspektive eingenommen werden. Das Förderformat ist das sog. Ladenburger Kolleg, das auf drei Jahre ausgelegt ist und ein Fördervolumen für einen Forschungsverbund von bis zu 500.000 Euro hat. Antragsberechtigt sind unabhängige Forschungsgruppenleiter:innen an Hochschulen und gemeinnützigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Quelle: Uni Leipzig, Dez. 1