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VolkswagenStiftung: Aufbruch – Neue Forschungsräume für die Geistes- und Kulturwissenschaften

Forscher:innen, die sich gemeinsam der Exploration neuer und innovativer Forschungsräume widmen möchten. In einem Förderzeitraum von bis zu anderthalb Jahren beträgt die maximale Fördersumme für Teams mit zwei Projektpartner:innen 300.000 Euro. Teams von drei Forschenden können maximal 400.000 Euro beantragen. Gewünscht sind explizit Projekte mit einem hohen Grad an Exploration, der mit einem entsprechenden Risikocharakter des Vorhabens einhergehen kann – die Möglichkeit des Nichteintretens der anvisierten Projektziele ist daher kein Grund für eine Ablehnung eines Projekts.

Ziel der Initiative

Mit einem Aufbruch verbindet sich die Neugierde, den ersten Schritt hinein in etwas Neues und Unbekanntes zu wagen. Gesucht sind Projekte mit einem ‘Aufbruchcharakter’, die nicht nur neue Perspektiven auf bereits bekannte Forschungsgegenstände anbieten, sondern gänzlich neue Forschungsräume und -themen explorieren. Die Initiative folgt dabei der Annahme, dass diese sich gegenwärtig durch eine besondere Komplexität auszeichnen und der multiperspektivischen Aufschlüsselung bedürfen, um ebenjene Vielschichtigkeit aufzeigen und verstehen zu können.

Gewünscht sind explizit Projekte mit einem hohen Grad an Exploration, der mit einem entsprechenden Risikocharakter des Vorhabens einhergehen kann – die Möglichkeit des Nichteintretens der anvisierten Projektziele ist daher kein Grund für eine Ablehnung eines Projekts. Bitte berücksichtigen Sie folgende Denkhinweise, mit der wir zur Reflexion über die Passung/Nicht-Passung Ihres Vorhabens zur Förderinitiative “Aufbruch” einladen. Ein Vorhaben bedeutet nach Auffassung der VolkswagenStiftung keinen ‘Aufbruch’ mehr, wenn es bereits:

wiederkehrende Lehrveranstaltungen zum Thema Ihres Vorhabens gibt.
vermehrt Artikel zum Thema Ihres Vorhabens gibt.
Journals zum Thema Ihres Vorhabens gibt.
Fachgesellschaften zum Thema Ihres Vorhabens gibt.
prominent im Feuilleton diskutiert wird.

Quelle: VW, Dez. 1 Uni Leipzig