Wir brauchen Veränderungen in unserer Gesellschaft und in den bestehenden Strukturen, um die Vielzahl der Krisen zu bewältigen, mit denen wir heute konfrontiert sind. Von der Wissenschaft wird erwartet, dass sie planetare Grenzen und Vulnerabilitäten aufdeckt, faktenbasierte Handlungsoptionen erforscht und zu Lösungen beiträgt. Daher sucht die VolkswagenStiftung Persönlichkeiten aus der Wissenschaft, die gemeinsam mit außerwissenschaftlichen Stakeholdern zu Transformationsprozessen forschen und diese anschieben möchten.
Fachgebiete: alle Art der Förderung: Forschungs-/Nachwuchsgruppen, die Transformationswissen generieren 1,3 bis 1,8 Mio Euro bis zu 5 Jahre Zielgruppe: Wissenschaftler:innen ab zwei Jahre nach der Promotion, an Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder mit Zielinstitution in Deutschland
Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die das Potenzial nichtwissenschaftlicher Wissensquellen für ihre Forschung zu Transformationsprozessen erkannt haben. Eine transdisziplinäre Herangehensweise und die Einbindung nichtwissenschaftlicher Akteure (z. B. Netzwerke aus der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Vereine, Behörden, kleine Unternehmen, u. a. m.) sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung.
Gemeinsam mit ihren außerwissenschaftlichen Partner:innen widmen sich die Forschenden gesellschaftlichen Problemen, gewinnen Erkenntnisse über Faktoren, die Wandel fördern oder hemmen, und entwickeln Wissen, Methoden und Szenarien zur Gestaltung von Transformationsprozessen. Ihr Ziel ist es, mit den Erkenntnissen und Strategien aus der gemeinsamen Forschung aktiv Veränderungsprozesse anzustoßen.
Quelle: VW