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VolkswagenStiftung: VolkswagenStiftung: Perspektiven auf Reichtum: Die (Re-)Produktion von Reichtum

Perspektiven auf Reichtum: (Aus-)Wirkungen von Reichtum

Mit der Förderinitiative “Perspektiven auf Reichtum” möchte die VolkswagenStiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum. In der zweiten Ausschreibung richtet sich der Fokus auf das Wirken und die Wirkung von Reichtum in einer globalen Perspektive: Wie wirkt Reichtum auf gesellschaftliche Transformationsprozesse auf regionaler, nationaler und globaler Ebene? Welche sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen oder ökonomischen Aus- und Rückwirkungen ergeben sich? Ziel ist es, zu einem multidimensionalen Verständnis von Reichtum beizutragen, neue konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren und konkrete Handlungsoptionen zu entwerfen. Die Ausschreibung richtet sich an (inter)nationale Konsortien mit bis zu fünf gleichberechtigten Partner:innen. Die Hauptantragstellenden müssen promoviert, an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften kommen. Denkbar sind interdisziplinäre Kooperationen mit Partner:innen aus den Natur-, Lebens, Daten- oder Technikwissenschaften. Eine Zusammenarbeit mit Partner:innen aus dem Globalen Süden ist erwünscht, transdisziplinäre Teams sind möglich.

Extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse sind eine wiederkehrende Ursache für Konflikte und ein anhaltendes Hindernis für menschliche Entwicklung. Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Reichtum ist daher ein zentrales Element zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Mit der Förderinitiative “Perspektiven auf Reichtum” möchte die VolkswagenStiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum.

Fachgebiete: Geistes-, Kultur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Federführung); Kooperation mit Natur-, Lebens, Daten- und Technikwissenschaften möglich
Art der Förderung: (Inter-)nationale Kooperationsprojekte mit bis zu 5 Partner:innen
bis zu 1,5 Mio. Euro bei internationalen Kooperationsvorhaben
bis zu 4 Jahre
Zielgruppe: (Inter-)nationale Konsortien mit Hauptantragsteller:in (promoviert) an dt. Institution; Partnerschaften mit LMICs erwünscht, transdisziplinäre Teams möglich

Nach der ersten Ausschreibung zur (Re-)Produktion von Reichtum richtet sich der Fokus der zweiten Ausschreibung “(Aus)Wirkungen von Reichtum” auf das Wirken und die Wirkung von Reichtum in einer globalen Perspektive: Wie wirkt Reichtum auf gesellschaftliche Transformationsprozesse auf regionaler, nationaler und globaler Ebene? Welche sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen oder ökonomischen Aus- und Rückwirkungen ergeben sich? Ziel ist es, zu einem multidimensionalen Verständnis von Reichtum beizutragen, neue konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren und konkrete Handlungsoptionen zu entwerfen.

Die Ausschreibung richtet sich an (inter)nationale Konsortien mit bis zu fünf gleichberechtigten Partner:innen. Die Hauptantragstellenden müssen promoviert, an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften kommen. Denkbar sind interdisziplinäre Kooperationen mit Partner:innen aus den Natur-, Lebens, Daten- oder Technikwissenschaften. Außerdem gilt: eine Zusammenarbeit mit Partner:innen aus dem Globalen Süden ist erwünscht, transdisziplinäre Teams sind möglich.

Quelle: VW