Analoge und digitale Ausstellungen§ 

Vorbemerkungen und Danksagungen:§ 

Dieser Leitfaden entstammt jahrelanger praktischer Erfahrung im Projekt- und Museumsmanagement und Kuratieren (national und international) sowie diesbezüglicher Lehrtätigkeit an Universitäten, Museen und Schulen. Ein besonderer Dank geht an Caroline Böhme, PD Dr. Nadja Braun, Mareike Greb für jahrelange Kooperation sowie dem Studium bei Dr. Angela Göllnitz.

Ist in diesem Leitfaden allgemein von “Ausstellung” die Rede, bezieht sich dies sowohl auf analoge als auch auf digitale Ausstellungen bzw. hybride Formen.

Legende:

Der Pfeil ➜ führt zu Beispielen und Tipps. Unter diesem Zeichen ✪ finden Sie Orientierungsfragen, wie Sie praxisorientiert in Ihrem Haus eine Ausstellung realisieren können. Unter ➤ wird auf weitere Abschnitte dieses Leitfadens verwiesen.

Prämissen:§ 

Dieser Leitfaden geht von einem nicht-kommerziellen, d. h. non-profit-Kulturbetrieb aus, wie er an öffentlichen Museen und Universitäten üblich ist. Gewinnorientierte Ausstellungshäuser (GmbHs/gGmbHs, GbRs, Galerien, Auktionshäuser etc.) arbeiten unter anderen Bedingungen im Bereich Akquise/Erwerb/Abschreibungen/Gewinn etc.

Allerdings ist es ratsam, die kommerzielle Arbeitsweise nicht aus dem Blick zu verlieren, denn:

  • kommerziell arbeiten Verlage, die vielleicht Ihre Publikationen herausgeben
  • sowie externe Dienstleister, mit denen man vielleicht zu tun hat: Versicherungen, Wachdienste, Restauratoren, Agenturen im Bereich der Werbung, Digitalisierung, Softwareentwicklung etc.

➤ Siehe dazu auch den Abschnitt zu Kulturfinanzierung und Controlling.